Kurzfassung unseres Wahlprogramms
Haushalt und Gebühren
Der kommunale Haushalt darf nicht durch die ständigen Erhöhungen von Steuern und Gebühren gesichert werden. Als städtisches Unternehmen sind die Stadtwerke gefordert günstige Preise für Abfallentsorgung, Strom, Gas und Wasser anzubieten um den städtischen Haushalt zu entlasten.
Bürgerbeteiligung
Wir setzen uns für mehr Bürgerbeteiligung sowie Bürgermitbestimmung und Sitzungen per Live-Stream ein.
ÖPNV und Verkehr
Bergheim braucht den S-Bahn-Anschluss. Umgehungsstraßen müssen dringend gebaut werden. Das Radwegekonzept soll umgesetzt werden. Der ÖPNV muss bedarfsgerecht angepasst werden.
Einzelhandel stärken
Wir fordern, dass die Bergheimer Waage wieder ins Gleichgewicht kommt. Der Einzelhandel und die Fachgeschäfte müssen wieder eine Perspektive haben. Hierbei muss die Werbe- und Interessengemeinschaft (Wig) deutlich stärker beteiligt werden.
Klimawandel und Umweltschutz
Wir fordern die Umsetzung der Klima- und energiepolitischen Ziele und Ausgleichsmaßnahmen zur CO²-Reduzierung, z. B. Waldflächen aufforsten. Klimaverträglichkeit und Energieeffizienz bei allen städtischen Neubauten.
Strukturwandel
Wir fördern neue Arbeitsplätze, ermöglichen die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Errichtung neuer Gewerbegebiete auf bisherigen Industrieflächen.
Kinder und Jugend fördern
Die Kindertagesstätten und Schulen müssen bedarfsgerecht und zukunftsorientiert aus-, umgebaut, erweitert und digitalisiert werden. Wir fordern mehr Teilhabe und Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche, z. B. ein Kinder-/Jugendparlament. Bei den Themen wie Senkung der Beiträge, flexible Öffnungszeiten der OGS und mehr Gesamtschulplätze bleiben wir für Sie am Ball.
Städtebauliche Entwicklung
Es gilt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten und nicht nur die eines Investors. Städtebauliche Entwicklung muss in allen Stadtteilen erfolgen.
Bezahlbarer Wohnraum und attraktiver Lebensraum
Wir setzen uns für bezahlbaren, generationsübergreifenden Wohnraum ein. Wir fordern einen barrierefreien Lebensraum an allen Bushaltestellen und Straßenüberwegen bis 2025. Bei der Schaffung von neuen Wohnbaugebieten sollte 1/4 der Gesamtfläche nachhaltig bezahlbar, gerecht verteilt und inklusiv sein.
Mehr Sicherheit
Wir fordern ein Präventionskonzept für unsere Stadt mit Reduzierung der Angsträume, Attraktivierung von Plätzen und mehr technologischer Sicherheit.